Hallo meine Lieben
Endlich melde ich mich auch einmal. Bin etwas traurig, dass es nun unsere Gruppe nicht mehr gibt!
Ich möchte euch gerne auch noch meinen Geburtsbericht schreiben.
Mein ET war der 26.9.15
Wie es sich jedoch schon die ganze Schwangerschaft durch abzeichnete, kam dann unser kleiner Schatz etwas früher.
Wehen hatte ich ja schon wochenlang...leider
Am 31.8.(36 2/7 SS) hatte ich den ganzen Tag schon das Gefühl, das es einfach anders war mit meinen Wehen und so. Das habe ich dann so gern 16 Uhr auch meinem Freund mitgeteilt.
Um 13 Uhr waren wir noch bei meiner Frauenärztin zur Kontrolle. Die Cervix war zu diesem Zeitpunkt bereits verstrichen und der Mumu Fingerkuppendurchlässig. Sie meinte, es könne noch dauern oder auch nicht. Wir vereinbarten den nächsten Termin, eine Woche später. Ich glaubte aber bereits nicht mehr, dass wir den noch wahrnehmen würden.
Wieder zu Hause, legte ich mich auf den Liegestuhl in den Gärten und schaute den Kindern beim Baden zu.
Gegen 18.30 Uhr sagte ich dann, dass ich jetzt noch eine Stunde warte und wenn die Wehen nicht weniger würden, ich im Krankenhaus anrufe.
Um 19 Uhr kamen die Wehen alle 4-5 Minuten. Ich meldete mich bei der Hebamme und mein Vater kam um die grossen Kinder ab zu holen. Eine Riesen Aufregung herrschte, vor allem bei den Kindern! Die freuten sich riesig, dass ihr kleiner Bruder sich nun definitiv schien auf den Weg zu machen.
19.30 Uhr trafen wir im Spital ein. Das CTG zeichnete regelmässige Wehen auf, trotzdem meinte die Hebamme,wir sollen mit Schmerz-und Krampflösenden Medis nochmal Nachhause. Der Befund war immer noch wie am Mittag.
Wieder zu Hause machten wir uns auf einen Spaziergang. Die Wehen würden immer stärker und gut würde es auch dunkel! So dass mich nicht das ganze Dorf gesehen hat( ich krümmte mich mittlerweile alle 2-3 Minuten.
Im Haus zurück würde es immer schlimmer, die MEdis halfen nicht.
Um 1.30 war mir gar nicht mehr wohl, ich hatte Angst um mein Ungeborenes. Vor allem weil meine Kontraktionen manchmal nicht mehr weniger wurden und ich durchgehend einen steinharten Bauch hatte. Also fuhren wir wieder ins Spital.
Das CTG zeigte eindeutige Geburtswehen, Befund immer noch gleich.
Und die Herztöne unseres Kleinen im Keller! Kurz kam Hektik auf . Wieder hatte ich einen richtigen Wehenkrampf. Sofort bekam ich starke Medis. Zum Glück erholte sich der Kleine.
Die Nacht habe ich stehend am Tuch oder auf dem Ball verbracht. Schöne regelmässige, starke Wehen. Alle rechneten mit der baldigen Geburt. Um so mehr waren auch Hebamme und Ärztin erstaunt, dass sich mein vaginaler Befund nicht veränderte. Komisch...
Dann, morgens um 8, plötzlich nur noch ganz leichte Wehen.
Wir gingen spazieren draussen am Bach und im Wald und berieten uns über das weitere Vorgehen. Wir hatten Angst, dass unser Kleiner nicht mehr lange mit machen würde.
Am Mittag hatten wir dann ein Beratungsgespräch mit Arzt und Hebamme und entschieden uns zur Sectio,Sicherheitshalber.
Dann um 19 Uhr war es soweit, ich würde für die Sectio vorbereitet. Langsam kam die Angst, dass es nicht gut gehen könnte, dass es Probleme mit der Atmung haben könnte oder der Kleine nicht gesund sein könnte.
Ich zitterte wahnsinnig und brauchte meinen Partner so fest wie noch nie in meiner Nähe. Er hat mich ganz toll unterstütz,wie schon die ganze Schwangerschaft durch!
Am 1.9.15 ,um 19.30, in der 36 3/7 SS, wurde unser Sohn geboren. Mit 2735g und 44 cm. Es ging ihm von Anfang an gut.
Am 3. Tag gingen wir nachhause. Die Zeit vergeht wie im Flug. Seine grossen Geschwister haben riesen Freude an ihm und wir sind stolz, das alles geschafft zu haben.
So, das zu meiner Geburt .
Alles Gute euch allen und viel Freude mit euren Familien!
Liebe Grüsse Chenri
Endlich melde ich mich auch einmal. Bin etwas traurig, dass es nun unsere Gruppe nicht mehr gibt!
Ich möchte euch gerne auch noch meinen Geburtsbericht schreiben.
Mein ET war der 26.9.15
Wie es sich jedoch schon die ganze Schwangerschaft durch abzeichnete, kam dann unser kleiner Schatz etwas früher.
Wehen hatte ich ja schon wochenlang...leider
Am 31.8.(36 2/7 SS) hatte ich den ganzen Tag schon das Gefühl, das es einfach anders war mit meinen Wehen und so. Das habe ich dann so gern 16 Uhr auch meinem Freund mitgeteilt.
Um 13 Uhr waren wir noch bei meiner Frauenärztin zur Kontrolle. Die Cervix war zu diesem Zeitpunkt bereits verstrichen und der Mumu Fingerkuppendurchlässig. Sie meinte, es könne noch dauern oder auch nicht. Wir vereinbarten den nächsten Termin, eine Woche später. Ich glaubte aber bereits nicht mehr, dass wir den noch wahrnehmen würden.
Wieder zu Hause, legte ich mich auf den Liegestuhl in den Gärten und schaute den Kindern beim Baden zu.
Gegen 18.30 Uhr sagte ich dann, dass ich jetzt noch eine Stunde warte und wenn die Wehen nicht weniger würden, ich im Krankenhaus anrufe.
Um 19 Uhr kamen die Wehen alle 4-5 Minuten. Ich meldete mich bei der Hebamme und mein Vater kam um die grossen Kinder ab zu holen. Eine Riesen Aufregung herrschte, vor allem bei den Kindern! Die freuten sich riesig, dass ihr kleiner Bruder sich nun definitiv schien auf den Weg zu machen.
19.30 Uhr trafen wir im Spital ein. Das CTG zeichnete regelmässige Wehen auf, trotzdem meinte die Hebamme,wir sollen mit Schmerz-und Krampflösenden Medis nochmal Nachhause. Der Befund war immer noch wie am Mittag.
Wieder zu Hause machten wir uns auf einen Spaziergang. Die Wehen würden immer stärker und gut würde es auch dunkel! So dass mich nicht das ganze Dorf gesehen hat( ich krümmte mich mittlerweile alle 2-3 Minuten.
Im Haus zurück würde es immer schlimmer, die MEdis halfen nicht.
Um 1.30 war mir gar nicht mehr wohl, ich hatte Angst um mein Ungeborenes. Vor allem weil meine Kontraktionen manchmal nicht mehr weniger wurden und ich durchgehend einen steinharten Bauch hatte. Also fuhren wir wieder ins Spital.
Das CTG zeigte eindeutige Geburtswehen, Befund immer noch gleich.
Und die Herztöne unseres Kleinen im Keller! Kurz kam Hektik auf . Wieder hatte ich einen richtigen Wehenkrampf. Sofort bekam ich starke Medis. Zum Glück erholte sich der Kleine.
Die Nacht habe ich stehend am Tuch oder auf dem Ball verbracht. Schöne regelmässige, starke Wehen. Alle rechneten mit der baldigen Geburt. Um so mehr waren auch Hebamme und Ärztin erstaunt, dass sich mein vaginaler Befund nicht veränderte. Komisch...
Dann, morgens um 8, plötzlich nur noch ganz leichte Wehen.
Wir gingen spazieren draussen am Bach und im Wald und berieten uns über das weitere Vorgehen. Wir hatten Angst, dass unser Kleiner nicht mehr lange mit machen würde.
Am Mittag hatten wir dann ein Beratungsgespräch mit Arzt und Hebamme und entschieden uns zur Sectio,Sicherheitshalber.
Dann um 19 Uhr war es soweit, ich würde für die Sectio vorbereitet. Langsam kam die Angst, dass es nicht gut gehen könnte, dass es Probleme mit der Atmung haben könnte oder der Kleine nicht gesund sein könnte.
Ich zitterte wahnsinnig und brauchte meinen Partner so fest wie noch nie in meiner Nähe. Er hat mich ganz toll unterstütz,wie schon die ganze Schwangerschaft durch!
Am 1.9.15 ,um 19.30, in der 36 3/7 SS, wurde unser Sohn geboren. Mit 2735g und 44 cm. Es ging ihm von Anfang an gut.
Am 3. Tag gingen wir nachhause. Die Zeit vergeht wie im Flug. Seine grossen Geschwister haben riesen Freude an ihm und wir sind stolz, das alles geschafft zu haben.
So, das zu meiner Geburt .
Alles Gute euch allen und viel Freude mit euren Familien!
Liebe Grüsse Chenri