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Cerclage fehlgeschlagen und auffälliges Gewebe am inneren Muttermund (7 Antworten)

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Hallo ihr,
ich komme gerade aus dem Krankenhaus und bin sehr versunsichert. Vielleicht kann jemand was zu meiner Geschichte sagen und mir Mut machen?!

In der 1. Schwangerschaft lag ich ab der 27. SSW für die nächsten 10 Wochen komplett. (Nur Duschen und Toilettengänge waren erlaubt) Da kam einiges zusammen: Konisation vor einigen Jahren, Zervixinsuffizienz, Trichterbildung, Blutung, vorzeitige Wehen, Ureaplasmeninfektion. Also habe ich Wehenhemmer, Progesteron und Antiobiotika bekommen. Lungenreife na klar auch. Aaaaaber wir haben durchgehalten uns unser Sohn kam reif und gesund zur Welt.

Jetzt bin ich erneut schwagen in der 18. Woche. Eine Cerclage und ein Totaler Mumu-Verschluss sollten mir meine Ängste nehmen und die Schwagerschaft schon jetzt schützen wo noch alles unauffällig ist. Ich arbeite auch nicht mehr.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Oberärztin konnte sie kein Gewebe des Mumu greifen um darum die Naht zu legen. Sie hat dann die Op abgebrochen weil ihr das Risiko zu groß war die Fruchtblase, Blase oder Scheide einzunähen, das war alles ein Niveau. Auch der Muttermundverschluss wurde nicht gemacht, weil sie "sehr seltsames polypöses Gewebe" am inneren Muttermund entdeckt haben. Eine Gewebeprobe ist im Labor.

Nach einer Nacht durfte ich mit Famenita und Magnesium heim gehen. Nächste Woche kann ich das Ergebnis erfragen. Wenn das Gewebe gutartig ist könnte der totale Muttermundsverschluss gemacht werden.
Wenn das Gewebe bösartig ist sehen wir weiter wie es sich in der Schwangerschaft entwickelt, danach wird vermutlich nochmal ein Konus geschnitten....

Ich bin jetzt also nicht mit einer Sorge weniger, sondern mit einer mehr zuhause und frage mich was jetzt noch kommt.

Hatte von euch schon jemand solche Polypen in der Schwagerschaft die dann völlig ungefährlich waren?
Hat schon mal jemand noch so "spät" in der Schwangerschaft einen totalen Muttermundsverschluss gemacht? Ich bin wirklich unsicher ob ich da nochmal einen Versuch starten würde. Nochmal Spinale finde ich jetzt auch nicht so toll und das Gewebe wird dadurch ja auch nicht gestützt. Ist der Schutz vor aufsteigenden Infektionen es aber trotzdem wert?

Alternativ könnte ich auch jede Woche zum Ultraschall und die Gebärmutterhalslänge messen lassen. Aber wenn er sich verkürzt kann bei mir wohl auch kein Pessar gelegt werden.
Mache ich mich da nur noch mehr verrückt? Jede Untersuchung ist ja auch wieder mit Infektionsrisiken verbunden.

Ich will einfach gerade nur meine Ruhe und die Schwangerschaft genießen können, guter Hoffnung sein und für meinen kleinen Sohn da sein.

Wie würdet ihr entscheiden- machen - tun?
Oder vielleicht mag eine von euch auch einfach nur dazu was schreiben. CIh würde mich sehr freuen.

*?* Eure Flo

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