Hallo,
ich war in der letzten Woche bei zwei Pränataldiagnostikern (jeweils DEGUM), die einen Doppler bei mir gemacht haben.
Die Messergebnisse waren jeweils sehr ähnlich, die Bewertung anhand Normtabellen jedoch sehr unterschiedlich.
Der eine Arzt kam aufgrund der gemessenen Werte zu dem Ergebnis "grenzwertig erhöhter uteroplazentarer Widerstand":
(Fotos werden beim Draufklicken lesbar)
Der andere Arzt kam aufgrund ähnlich gemessener Werte zu dem Ergebnis "alles normal".
(ich meine jeweils die Anzeichnung in der Perzentilenkurve beim maternalen Doppler).
Es geht mir bei meiner Frage gar nicht so sehr um die Einordnung der Ergebnisse. Mir ist bewusst, dass Dopplerwerte in der 22 SSW nur bedingt Aussagekraft haben und es wird in einigen Wochen nochmal neu draufgeschaut.
Ich frage mich halt:
Wie können die fast gleichen Werte von einem Arzt in der Tabelle eine normale Bewertung finden (um die 50. Perz. rum), während die gleichen Werte bei einem anderen Arzt, teilweise außerhalb des Normbereichs liegen?
Ich habe nachgegoogelt und einige englischsprachige Literatur gefunden, die bei mir den Eindruck erweckt hat, als hätte der eine Arzt deutlich veraltete Normwerte zugrunde gelegt und der andere Arzt die aktuellen.
Aber ganz sicher war ich mir nicht und ich kann es mir auch kaum vorstellen. Beides sind in Fachkreisen sehr bekannte und - wie gesagt - DEGUM-qualifizierte Ärzte.
Ich muss mich auch entscheiden, bei welchem Arzt ich eine Weiterbetreuung wünsche. Und auch hierfür ist diese Frage von Bedeutung.
Wenn meine Werte wirklich mal kritisch sein sollten, möchte ich keine Sorge haben, dass ein anderer Arzt diese Werte als noch kritischer oder eben auch deutlich unkritischer betrachten würde.
Puh, kompliziert... ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.. Vielleicht kann mir ja jemand was hierzu sagen..
Liebe Grüße und frohe Weihnachten!
Rosenrot
ich war in der letzten Woche bei zwei Pränataldiagnostikern (jeweils DEGUM), die einen Doppler bei mir gemacht haben.
Die Messergebnisse waren jeweils sehr ähnlich, die Bewertung anhand Normtabellen jedoch sehr unterschiedlich.
Der eine Arzt kam aufgrund der gemessenen Werte zu dem Ergebnis "grenzwertig erhöhter uteroplazentarer Widerstand":

(Fotos werden beim Draufklicken lesbar)
Der andere Arzt kam aufgrund ähnlich gemessener Werte zu dem Ergebnis "alles normal".

(ich meine jeweils die Anzeichnung in der Perzentilenkurve beim maternalen Doppler).
Es geht mir bei meiner Frage gar nicht so sehr um die Einordnung der Ergebnisse. Mir ist bewusst, dass Dopplerwerte in der 22 SSW nur bedingt Aussagekraft haben und es wird in einigen Wochen nochmal neu draufgeschaut.
Ich frage mich halt:
Wie können die fast gleichen Werte von einem Arzt in der Tabelle eine normale Bewertung finden (um die 50. Perz. rum), während die gleichen Werte bei einem anderen Arzt, teilweise außerhalb des Normbereichs liegen?
Ich habe nachgegoogelt und einige englischsprachige Literatur gefunden, die bei mir den Eindruck erweckt hat, als hätte der eine Arzt deutlich veraltete Normwerte zugrunde gelegt und der andere Arzt die aktuellen.
Aber ganz sicher war ich mir nicht und ich kann es mir auch kaum vorstellen. Beides sind in Fachkreisen sehr bekannte und - wie gesagt - DEGUM-qualifizierte Ärzte.
Ich muss mich auch entscheiden, bei welchem Arzt ich eine Weiterbetreuung wünsche. Und auch hierfür ist diese Frage von Bedeutung.
Wenn meine Werte wirklich mal kritisch sein sollten, möchte ich keine Sorge haben, dass ein anderer Arzt diese Werte als noch kritischer oder eben auch deutlich unkritischer betrachten würde.
Puh, kompliziert... ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt.. Vielleicht kann mir ja jemand was hierzu sagen..
Liebe Grüße und frohe Weihnachten!
Rosenrot