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Berufsverbot wegen "Stress" (17 Antworten)

Vorwerg: Ich schreibe hier anonym, weil ich nicht möchte, dass die Person, über die ich schreibe, herausgefunden wird. Mir persönlich ist es egal, ob mich hier jemand erkennt. Aber ich will die andre Person nicht offenbaren.
Also, mein Mann ist Lehrer und nun ist seine Kollegin schwanger (wohl 13. SSW). Gestern gab sie einen Sekt in der Schule deswegen aus (das find ich schon so albern, aber bitte, jeder, wie er mag). Heute hat sie ihm erzählt, dass sie wohl nicht mehr lange bleiben wird, da sie seit Beginn der Schwangerschaft "nur noch gestresst" ist und "Bauchweh" hat. Außerdem gäbe es ja eine Kollegin, die eh schon auf ihre Klasse spechte und derzeit nichts zu tun hat.
Könnt ihr verstehen, dass ich mich darüber aufrege? Mein Mann findet das voll ok und meint, er maße sich kein Urteil an, er sei schließlich nicht schwanger. Ich kann dieses "Kranksein" einfach nicht mehr ab. Muss jetzt jeder, der Schwangerschaft ist ins Berufsverbot? Ist "Stress" jetzt schon ausreichend?
Bin gespannt, was ihr meint.
Wir hatten schon einen mittleren Ehekrach deswegen. Selbstredend habe ich bei beiden Schwangerschaft bis zum Mutterschutz gearbeitet (auch "stressiger" Job mit Menschen), ich hatte keine Beschwerden, außer der üblichen - Eisenmangel, Schlaflosigkeit etc. Kann ich es nur deswegen nicht verstehen?

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