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Wie sag ichs meinem Chef? Bitte um ideen (4 Antworten)

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Hallo alle zusammen, ich brauche Mal eure Hilfe zu meiner derzeitigen Arbeitssituation:
Seit nun mehr 10 Jahren arbeite ich in einer Tagesförderstätte für junge Erwachsene mit Behinderungen (geistiger und körperlicher Natur
sowie mit psychatrischen Hintergründen). Wir arbeiten nach einem speziellen Konzept, das therapeutische Einheiten beinhaltet, dabei werden unsere Klienten am Boden oder im sitzen "bewegt" eine Interaktionstherapie, bei der man körperlich durchaus gefordert ist. Natürlich kann man diese auch im sitzen ausführen, jedoch drehend, strecken und gebückte Haltungen lassen sich unter keinen Umständen vermeiden.
Wie dem auch sei werde ich meinen Chef mitteilen, dass ich schwanger ( er war jetzt längere Zeit im Urlaub, meine Kolleginen wissen es bereits von Anfang an, da ich viel nicht mehr machen konnte) bin und genau da liegt jetzt mein Problem. Gelinde gesagt ist mein Chef "kompliziert" er lebt für die Arbeit und wer nicht 200% gibt und bei ihm zu kreuze kriecht, ist eh unten durch.
Bei meinen letzten Schwangerschaften (2Fgs und 1 Elss) habe ich jede Arbeit noch ausgeführt, sei es pflegerisch als auch therapeutisch (ich weiss eh, selber Schuld). Ich wollte nicht als "faul" gelten bzw. wurde vor vollendete Tatsachen gestellt z.b. Hab dir XY aufs Bett gelegt, machst du ihn bitte frisch?!" Hab mich dann nicht getraut mich zu widersetzen.
Ich hab bereits einen Antrag gestellt, wegen vorzeitigen Muschu obwohl ich das jetzt nicht absolut haben wollen würde. Natürlich muss ich ihm das auch mitteilen, soll sich ja schliesslich vorbereiten können. Ich bin absolut nicht arbeitsfaul oä bei allen Fgs bin ich bis zum Tag vor der AS zu Arbeit gegangen, bei der Elss sogar mit Blutungen.
In dieser Ss soll es anders laufen und ich möchte ihm das gerne sagen, nur wie? Was sagt man/frau? Selbstbewusst " das und das mach ich nicht mehr?"
Was ich sagen möchte ist, dass ich "nur" mehr betreuerische Aufgaben übernehmen kann, alles andere geht nicht mehr. Speziell 2 Klienten mit Fremdaggressiven Verhalten, kann ich nicht mehr betreuen (muss nicht etxra erwähnen, dass diejenigen die Anspruchsvollsten sind).
Mein Chef intressiert sich nicht sonderlich für Gesetze einer werdenden Mutter, hat sich dahingehend auch nie informiert. Wie bereits gesagt, die Therapie und die Arbeit sind enorm wichtig, alles andere interessiert ihn nicht.
Wie würdet ihr dieses Gespräch beginnen? Ich möchte meinen Standpunkt klar vertreten aber wieviel ist zuviel?!

Freue mich auf eure Tipps und bedanke mich

Ps: Betriebsrat etc gibt es bei uns nicht, es gibt lediglich meinen Chef den Personalchef und die oberste Chefin. Was ich viell. Erwähnen sollte unsere gesamte "Firma" ist zerstritten bzw. eine Soup isn Witz dagegen. (Leider) also kann man mit Hilfe von "oben" eher nicht rechnen.


Lg Mia

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