Hallo,
wo sind hier die Elternzeitexperten *help* Kurz vorweg: Ich möchte den Text später wieder löschen, da der Vorgang so vermutlich nur selten auftritt und mir Anonymität in dem Forum wichtig ist - gegenüber dem AG schon dreimal.
Ich befand (oder befinde?) mich in EZ für mein erstes Kind. Diese habe ich bewusst nicht zum Beginn des Mutterschutzes gekündigt, da mir ansonsten mehrere Monate hätten entfallen können. Nur leider erfuhr ich vor wenigen Tagen "auf Umwegen", dass mein Arbeitgeber die EZ vorzeitig beendet hat, ohne meinen Antrag und übrigens auch ohne mich dazu zu informieren. Ob das so rechtens ist oder nicht (laut Auskunft des Bundesministeriums für FSFJ nein) - dazu stehen nun Aussage gegen Aussage und es ist utopisch, dazu eine Klärung mit dem AG vor Geburt noch herbeizuführen. Also ist mein aktueller Stand dort: Die erste EZ ist vorzeitig beendet und wenn ich nicht tätig werde, muss ich da nach der Mutterschutzfrist wieder in Vollzeit kommen.
Die Genehmigung der verbleibenden Monate für mein 1. Kind ist nun eine Kulanzentscheidung des AG, ich habe darauf nach dieser Unterbrechung keinen Anspruch mehr. Aktuell sollte das eigentlich durchgehen, aber eine Sicherheit habe ich nicht, auch keine Zusicherung vom AG, auf die ich mich berufen könnte. Wie das in 2-3 Jahren aussieht ist völlig unklar, bis dahin dreht sich die Welt im Unternehmen zu oft.
Ich muss mich also für einen der folgenden Wege entscheiden:
1. Ich beantrage die Fortführung der verbleibenden EZ für Kind 1 nach der Mutterschutzfrist. Wird es genehmigt, bekomme ich somit alle Monate noch und kann danach mit der EZ für Kind 2 starten. Risiko: Wird der Antrag abgelehnt, habe ich keine 7 Wochen mehr Zeit für einen neuen EZ-Antrag für Kind 2, muss im schlimmsten Falle also kommen ohne die Chance auf adäquate Betreuung eines 8-Wochen-Babys.
2. Ich beantrage EZ für Kind 2 und muss hoffen, dass in ein paar Jahren noch kulant entschieden wird, dass ich meine verbleibenden Monate für Kind 1 noch bekomme. Wie gesagt, ob das realistisch ist, halte ich für Glaskugelschauen. Ehrlich gesagt - dies würde mich sehr wurmen, da ich bewusst um dies zu vermeiden meine EZ niemals selbst aktiv beendet habe und mein AG nun behauptet, dass er dies jetzt machen müsse.
Also - extremes Risiko gegen aus meiner Sicht nicht korrekten drohenden Verlust von rund 8-10 EZ-Monaten. Was würdet ihr jetzt tun? Was rechtlich nun richtig ist oder nicht ist wie gesagt im Moment zweitrangig, mir läuft hier einfach extrem die Zeit davon.
wo sind hier die Elternzeitexperten *help* Kurz vorweg: Ich möchte den Text später wieder löschen, da der Vorgang so vermutlich nur selten auftritt und mir Anonymität in dem Forum wichtig ist - gegenüber dem AG schon dreimal.
Ich befand (oder befinde?) mich in EZ für mein erstes Kind. Diese habe ich bewusst nicht zum Beginn des Mutterschutzes gekündigt, da mir ansonsten mehrere Monate hätten entfallen können. Nur leider erfuhr ich vor wenigen Tagen "auf Umwegen", dass mein Arbeitgeber die EZ vorzeitig beendet hat, ohne meinen Antrag und übrigens auch ohne mich dazu zu informieren. Ob das so rechtens ist oder nicht (laut Auskunft des Bundesministeriums für FSFJ nein) - dazu stehen nun Aussage gegen Aussage und es ist utopisch, dazu eine Klärung mit dem AG vor Geburt noch herbeizuführen. Also ist mein aktueller Stand dort: Die erste EZ ist vorzeitig beendet und wenn ich nicht tätig werde, muss ich da nach der Mutterschutzfrist wieder in Vollzeit kommen.
Die Genehmigung der verbleibenden Monate für mein 1. Kind ist nun eine Kulanzentscheidung des AG, ich habe darauf nach dieser Unterbrechung keinen Anspruch mehr. Aktuell sollte das eigentlich durchgehen, aber eine Sicherheit habe ich nicht, auch keine Zusicherung vom AG, auf die ich mich berufen könnte. Wie das in 2-3 Jahren aussieht ist völlig unklar, bis dahin dreht sich die Welt im Unternehmen zu oft.
Ich muss mich also für einen der folgenden Wege entscheiden:
1. Ich beantrage die Fortführung der verbleibenden EZ für Kind 1 nach der Mutterschutzfrist. Wird es genehmigt, bekomme ich somit alle Monate noch und kann danach mit der EZ für Kind 2 starten. Risiko: Wird der Antrag abgelehnt, habe ich keine 7 Wochen mehr Zeit für einen neuen EZ-Antrag für Kind 2, muss im schlimmsten Falle also kommen ohne die Chance auf adäquate Betreuung eines 8-Wochen-Babys.
2. Ich beantrage EZ für Kind 2 und muss hoffen, dass in ein paar Jahren noch kulant entschieden wird, dass ich meine verbleibenden Monate für Kind 1 noch bekomme. Wie gesagt, ob das realistisch ist, halte ich für Glaskugelschauen. Ehrlich gesagt - dies würde mich sehr wurmen, da ich bewusst um dies zu vermeiden meine EZ niemals selbst aktiv beendet habe und mein AG nun behauptet, dass er dies jetzt machen müsse.
Also - extremes Risiko gegen aus meiner Sicht nicht korrekten drohenden Verlust von rund 8-10 EZ-Monaten. Was würdet ihr jetzt tun? Was rechtlich nun richtig ist oder nicht ist wie gesagt im Moment zweitrangig, mir läuft hier einfach extrem die Zeit davon.