... an dieser Stelle wird es auch für mich Zeit auszusteigen, das Glück kam, lies sich nieder und flog wieder davon, ich hätte es gern umarmt...
Alles in allem geht es mir aber ganz gut.
Ich fühle mich in dieser Situation trotz allem gut aufgehoben.
Nachdem sich gestern in der KiWuK bereits keine größeren Schritte bezüglich dem Aufginden des Embryos getan haben, rief ich heute in der Klinik an in die ich für die Ausschabung überwiesen wurde. Ich wollte einen Termin für das Vorgespräch ausmachen.
Den bekam ich sofort, also auf Arbeit alles stehen und liegen lassen und los.
Was soll ich sagen? Ich bin an einen Ort gekommen, wo es trotz dieser Situation noch Menschen mit Herz gibt.
Sowohl mit dem Arzt, als auch mit dem Anästhesisten später habe ich gelacht, geschimpft, gescherzt aber auch vor ihnen geweint. Respekt sie haben ihren Job super gemeistert, denn trotz wahnsinns Stress im Haus, ständigem Telefon auf Abruf Klingelns haben sie in dem Moment jeweils alles sein lassen und sind auf mich eingegangen.
Der Gynäkologe ist mit mir die ganze Geschichte von Tag X ab durch, US für US, Wert für Wert, dann hat er noch einen US gemacht und ist dieses Bild mit mir durchgegangen. Bestätigung der Diagnose der KiWuK: Kein Embryo vorhanden.
Möglichst zeitnah operieren war die Ansage, Freitag wäre ein Termin gewesen, aber als ich ihm erzählt habe wie fertig mich die ganzen Ss-Anzeichen dazu machen hat er alle Hebel in Bewegung gesetzt. Ich werde morgen zwischengeschoben.
Alle Anästhesisten hat er abtelefoniert bis der eine gefunden war (und das war nicht leicht, von anmaulen bis direkt wieder auflegen war alles drin).
Wäre ich heute nüchtern gewesen, hätten mich die beiden direkt auf den OP Tosch verfrachtet... Die Frage kam nämlich auch...
Der Gyn ist super auf seinem Gebiet, ich habe ihm nix von meinem Uterus bicornis erzählt, nix von der OP die ich 2014 am Unterleib hatte. Er hat es selbst entdeckt (obwohl die OP Narbe winzig ist) und dementsprechend seine Fragen gestellt.
Die Abläufe für morgen kenne ich nun genau. Bevor ich ging, erwähnte ich nochmal, dass ich das verrückt finde. Eine an sich intakte Schwangerschaft (Musterschwangerschaft nannte der Gyn sie) die doch keine ist. Wenn das Wörtchen Wenn nicht wäre...
Er riet mir noch eine weitere Meinung einzuholen damit ich mir endgültig sicher bin. Also bin ich zu meinem FA. nix zu rütteln an beiden Diagnosen, sie würden wieder bestätigt.
Was mit dem kleinen Vampir passiert, wenn die AS vorbei ist war eine Frage die mir auf der Seele brannte. Ich musste nicht fragen, er kam mir zuvor. Nannte mir den Ort wo ich hin kann um um ihn zu trauern, wo ich ihn besuchen kann. Sagte mir, dass ich an dem Tag dabei sein kann wenn es soweit ist. Das tat gut zu hören.
Morgen vor der OP wird für den US noch ein Arzt zugegen sein, um absolut sicher sein zu können.
Ihr lieben Mädels im November-Bus, ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit, genießt eure Schwangerschaft, ich hoffe sehr, dass ich die letzte bin die Aussteigt.
Vielleicht, mit viel Glück wacht Urmel auf und beißt sich fest, dann bin ich im März/April Bus wieder dabei...
Ende Juni/Anfang Juli (nach zwei Blutungen) werden wir Urmel aus dem Eis holen...
Alles in allem geht es mir aber ganz gut.
Ich fühle mich in dieser Situation trotz allem gut aufgehoben.
Nachdem sich gestern in der KiWuK bereits keine größeren Schritte bezüglich dem Aufginden des Embryos getan haben, rief ich heute in der Klinik an in die ich für die Ausschabung überwiesen wurde. Ich wollte einen Termin für das Vorgespräch ausmachen.
Den bekam ich sofort, also auf Arbeit alles stehen und liegen lassen und los.
Was soll ich sagen? Ich bin an einen Ort gekommen, wo es trotz dieser Situation noch Menschen mit Herz gibt.
Sowohl mit dem Arzt, als auch mit dem Anästhesisten später habe ich gelacht, geschimpft, gescherzt aber auch vor ihnen geweint. Respekt sie haben ihren Job super gemeistert, denn trotz wahnsinns Stress im Haus, ständigem Telefon auf Abruf Klingelns haben sie in dem Moment jeweils alles sein lassen und sind auf mich eingegangen.
Der Gynäkologe ist mit mir die ganze Geschichte von Tag X ab durch, US für US, Wert für Wert, dann hat er noch einen US gemacht und ist dieses Bild mit mir durchgegangen. Bestätigung der Diagnose der KiWuK: Kein Embryo vorhanden.
Möglichst zeitnah operieren war die Ansage, Freitag wäre ein Termin gewesen, aber als ich ihm erzählt habe wie fertig mich die ganzen Ss-Anzeichen dazu machen hat er alle Hebel in Bewegung gesetzt. Ich werde morgen zwischengeschoben.
Alle Anästhesisten hat er abtelefoniert bis der eine gefunden war (und das war nicht leicht, von anmaulen bis direkt wieder auflegen war alles drin).
Wäre ich heute nüchtern gewesen, hätten mich die beiden direkt auf den OP Tosch verfrachtet... Die Frage kam nämlich auch...
Der Gyn ist super auf seinem Gebiet, ich habe ihm nix von meinem Uterus bicornis erzählt, nix von der OP die ich 2014 am Unterleib hatte. Er hat es selbst entdeckt (obwohl die OP Narbe winzig ist) und dementsprechend seine Fragen gestellt.
Die Abläufe für morgen kenne ich nun genau. Bevor ich ging, erwähnte ich nochmal, dass ich das verrückt finde. Eine an sich intakte Schwangerschaft (Musterschwangerschaft nannte der Gyn sie) die doch keine ist. Wenn das Wörtchen Wenn nicht wäre...
Er riet mir noch eine weitere Meinung einzuholen damit ich mir endgültig sicher bin. Also bin ich zu meinem FA. nix zu rütteln an beiden Diagnosen, sie würden wieder bestätigt.
Was mit dem kleinen Vampir passiert, wenn die AS vorbei ist war eine Frage die mir auf der Seele brannte. Ich musste nicht fragen, er kam mir zuvor. Nannte mir den Ort wo ich hin kann um um ihn zu trauern, wo ich ihn besuchen kann. Sagte mir, dass ich an dem Tag dabei sein kann wenn es soweit ist. Das tat gut zu hören.
Morgen vor der OP wird für den US noch ein Arzt zugegen sein, um absolut sicher sein zu können.
Ihr lieben Mädels im November-Bus, ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit, genießt eure Schwangerschaft, ich hoffe sehr, dass ich die letzte bin die Aussteigt.
Vielleicht, mit viel Glück wacht Urmel auf und beißt sich fest, dann bin ich im März/April Bus wieder dabei...
Ende Juni/Anfang Juli (nach zwei Blutungen) werden wir Urmel aus dem Eis holen...