Nach knapp 2 Wochen komm ich nun auch mal dazu meinen Geburtsbericht zu verfassen. Da ich mit Handy schreibe möge man mir etwaige Schreibfehler Bitte verzeihen.
Am 29. Januar wachte ich Nachts um halb 3 mit einer ziemlich nassen Unterhose auf... ich dachte die blase ist gesprungen. Ein wenig blutiger Ausfluss War auch dabei.
Wir also zur Klinik gefahren. Auf dem weg dahin bekam ich leichte wehen im Abstand von 5-10 min.
In der Klinik angekommen wurden wehen aufgezeichnet, nur der blasensprung War fehlanzeige.. das War wohl ein sehr wässriger Schleimpropf.
Der gbh War auch noch nicht verstrichen und der mumu noch zu..
Habe mich dann dafür entschieden wieder nach hause zu fahren und dort auf den Startschuss zu warten.
Zu Hause angekommen habe ich mich erst mal in Bett gepackt, die wehen waren erst mal wieder weg. 3h mit 2 Unterbrechungen hab ich geschlafen. Leider nicht mehr.. dann gingen die wehen wieder langsam los. Gegen abend musste ich sie aktiv veratmen aber sie waren aushaltbar. Gegen 20 Uhr sind wir dann ins bett, damit wir falls es nachts los gehen sollte fit sind.
Ich konnte absolut nicht schlafen, da die wehen immer stärker wurden. Ab 23 Uhr stoppte ich die zeit zwischen uns während der wehen. 4-6 min und mindestens 30 Sekunden lang. Ich versuchte noch so lange auszuhalten wie es ging und machte dsnn halb 4 meinen mann wach. Die wehen waren noch gut wegzuatmen.
Wir sind dann gegen 5 Uhr in der Klinik gewesen.
Ctg verzeichnete immernoch regelmäßige wehen und der gbh War voll verstrichen, mumu 2 cm auf. Es ging also los.
Wir spazierten durchs krkh, draußen durch den Park und immer wieder ctg. Wehen wurden langsam immer stärker. Nach 4h guckte die Hebamme wieder nach dem mumu. Nix verändert... dann hab ich buscopan zäpfchen bekommen, n Einlauf, wieder durch die Gegend gelaufen. Zwischendurch ctg gemessen und mich hingelegt.
So nach ca 6h klinikaufenthalt bin ich dann ins warme Bad und ich freute mich schon, dass es gleich richtig zur Sache geht mit dem warmen Wasser. Doch - die wehen wurden weniger.. dafür immer Schmerzhafter...
Das wegatmen fiel mir immer schwerer.
Ein richtiger stillstand wars aber leider auch nicht. Dann hätte ich wenigstens schlafen können..
Nach herumliegen und einem 2. Buscopanzäpfchen und den Worten der Hebamme, dass der mumu vll bei 3-4cm wäre (die Untersuchungen waren dermaßen schmerzhaft... ich hab zum Glück nie erlebt wie sich eine Vergewaltigung anfühlt, aber ich schwöre das kommt Schmerztechnisch bestimmt ran).
Ich lag dann wieder am ctg, bin dann gegen 13 Uhr noch man durchs krkh gelaufen. Da kamen die wehen dann ca alle 5 min wieder. Im liegen waren die bei alle 7-10 min...
Ich war langsam am ende meiner Kräfte, die wehen waren sehr schmerzhaft und wegatmen ging nur mit größter Mühe.
Ich bekam ein Schmerzmittel damit ich mich etwas ausruhen konnte. Danach War ich fast wie weggetreten. Ich fühlte mich schwach, aber diecwehenIntensität ElmWar etwas milder. Leider nicht so mild, dass ich schlafen konnte. Daran War nicht zu denken.
Gegen 16 Uhr hörte das Mittel auf zu wirken und die wehen wurden wieder stärker, leider immernoch nicht in kürzeren Abständen.
Die nächste mumu Kontrolle zeigte aber immerhin 5-6 cm offen.. reichte natürlich noch nicht.
Ich wurde dann gefragt ob ich den wehentropf haben will, aber die wehen dann noch schmerzhafter werden und natürlich mehr. Der Gedanke daran machte mir irgendwie Angst. Ich War völlig fertig, War absolut müde, weil ich so lange nicht schlafen konnte und ich absolut keine Perspektive sah wann das Kind endlich da ist. Ich Hatte nicht aufgegeben, aber am ende zu sein hat hat für mich nun eine neue Bedeutung..
Ich entschied mich für die pda, die ich ums verrecken vorher nie haben wollte. Nur im Notfall.. und das War einer in meinen Augen.
Die pda wurde gelegt (War gar nicht so schlimm wie ich dachte). Das dürfte so gegen 17 Uhr gewesen sein... dann war ich im Kreissaal auf der liege und bekam Infusion und usw, den wehentropf wollten sie mir erst danach ran machen. Pda wirkte dann langsam. Und kurze Zeit später hatte ich einen Druck auf dem Darm, als müsste ich groß. Das sagte ich auch der Ärztin weil ich dachte das liegt an der pda. Und da guckte sie und meinte den wehentropf brauchen wir nicht mehr, da der mumu bereits 8 cm auf wäre.
Ich fasste neuen mut, sammelte Kraft und War voller Hoffnung, dass die schmerzen doch bald ein Ende finden und es endlich voran geht.
Die folgenden wehen waren trotz pda noch sehr schmerzhaft. Ich schaffte es die wegzuatmen und kurz danach ging es dann schon los mit den presswehen.
Ich habe glaube 4 oder 5 presswehen gebraucht bis der kleine da War. Allerdings war es wirklich sehr sehr schmerzhaft. Der Knabe hatte einen KU von 36 cm und zusätzlich seine Faust im Gesicht, als er durchs Becken trat. Somit mussten rund 39 cm Umfang durch...
Das Ende von lied - so einige extrem schmerzhafte vaginalrisse (die ich unter der Geburt auch als solche empfunden habe.. jeden Millimeter habe ich gespürt der riss) und ein dammriss grad 2 mit rund 4 cm, vll sogar mehr.. den habe ich kaum wahr genommen...
Dann War er endlich da um 18.45 Uhr am 30. Januar.
Die nähte danach waren noch mal sehr schmerzhaft, weil die meisten sehr tief saßen und durch meine Anspannung musste die Ärztin immer dagegen arbeiten. Die nähte waren dann nach einer Gefühlten ewigkeit (ne Stunde ca) endlich versorgt.
Ich War völlig fertig und hab es so genossen, als die wehen endlich vorbei waren.
Wirksame wehen waren es am Ende rund 20 Stunden. Ich sage euch, gut, dass es pda und co gibt. Ohne dem wäre ich unter und nach der Geburt kein mensch mehr gewesen.. der Schlafmangel (über 30h wach) tat sein übriges...
Letztendlich zählt aber, daß wir gesund sind, der herr sich nicht den arm gebrochen hat, als er auf die Welt kam und wir eine schöne kuschelzeit bisher genießen durften.
So Mädels, die, die noch kugeln - lasst euch nicht entmutigen. Es gibt so viele traumgeburten ;) muß ja nicht jede so leiden wie ich.
Am 29. Januar wachte ich Nachts um halb 3 mit einer ziemlich nassen Unterhose auf... ich dachte die blase ist gesprungen. Ein wenig blutiger Ausfluss War auch dabei.
Wir also zur Klinik gefahren. Auf dem weg dahin bekam ich leichte wehen im Abstand von 5-10 min.
In der Klinik angekommen wurden wehen aufgezeichnet, nur der blasensprung War fehlanzeige.. das War wohl ein sehr wässriger Schleimpropf.
Der gbh War auch noch nicht verstrichen und der mumu noch zu..
Habe mich dann dafür entschieden wieder nach hause zu fahren und dort auf den Startschuss zu warten.
Zu Hause angekommen habe ich mich erst mal in Bett gepackt, die wehen waren erst mal wieder weg. 3h mit 2 Unterbrechungen hab ich geschlafen. Leider nicht mehr.. dann gingen die wehen wieder langsam los. Gegen abend musste ich sie aktiv veratmen aber sie waren aushaltbar. Gegen 20 Uhr sind wir dann ins bett, damit wir falls es nachts los gehen sollte fit sind.
Ich konnte absolut nicht schlafen, da die wehen immer stärker wurden. Ab 23 Uhr stoppte ich die zeit zwischen uns während der wehen. 4-6 min und mindestens 30 Sekunden lang. Ich versuchte noch so lange auszuhalten wie es ging und machte dsnn halb 4 meinen mann wach. Die wehen waren noch gut wegzuatmen.
Wir sind dann gegen 5 Uhr in der Klinik gewesen.
Ctg verzeichnete immernoch regelmäßige wehen und der gbh War voll verstrichen, mumu 2 cm auf. Es ging also los.
Wir spazierten durchs krkh, draußen durch den Park und immer wieder ctg. Wehen wurden langsam immer stärker. Nach 4h guckte die Hebamme wieder nach dem mumu. Nix verändert... dann hab ich buscopan zäpfchen bekommen, n Einlauf, wieder durch die Gegend gelaufen. Zwischendurch ctg gemessen und mich hingelegt.
So nach ca 6h klinikaufenthalt bin ich dann ins warme Bad und ich freute mich schon, dass es gleich richtig zur Sache geht mit dem warmen Wasser. Doch - die wehen wurden weniger.. dafür immer Schmerzhafter...
Das wegatmen fiel mir immer schwerer.
Ein richtiger stillstand wars aber leider auch nicht. Dann hätte ich wenigstens schlafen können..
Nach herumliegen und einem 2. Buscopanzäpfchen und den Worten der Hebamme, dass der mumu vll bei 3-4cm wäre (die Untersuchungen waren dermaßen schmerzhaft... ich hab zum Glück nie erlebt wie sich eine Vergewaltigung anfühlt, aber ich schwöre das kommt Schmerztechnisch bestimmt ran).
Ich lag dann wieder am ctg, bin dann gegen 13 Uhr noch man durchs krkh gelaufen. Da kamen die wehen dann ca alle 5 min wieder. Im liegen waren die bei alle 7-10 min...
Ich war langsam am ende meiner Kräfte, die wehen waren sehr schmerzhaft und wegatmen ging nur mit größter Mühe.
Ich bekam ein Schmerzmittel damit ich mich etwas ausruhen konnte. Danach War ich fast wie weggetreten. Ich fühlte mich schwach, aber diecwehenIntensität ElmWar etwas milder. Leider nicht so mild, dass ich schlafen konnte. Daran War nicht zu denken.
Gegen 16 Uhr hörte das Mittel auf zu wirken und die wehen wurden wieder stärker, leider immernoch nicht in kürzeren Abständen.
Die nächste mumu Kontrolle zeigte aber immerhin 5-6 cm offen.. reichte natürlich noch nicht.
Ich wurde dann gefragt ob ich den wehentropf haben will, aber die wehen dann noch schmerzhafter werden und natürlich mehr. Der Gedanke daran machte mir irgendwie Angst. Ich War völlig fertig, War absolut müde, weil ich so lange nicht schlafen konnte und ich absolut keine Perspektive sah wann das Kind endlich da ist. Ich Hatte nicht aufgegeben, aber am ende zu sein hat hat für mich nun eine neue Bedeutung..
Ich entschied mich für die pda, die ich ums verrecken vorher nie haben wollte. Nur im Notfall.. und das War einer in meinen Augen.
Die pda wurde gelegt (War gar nicht so schlimm wie ich dachte). Das dürfte so gegen 17 Uhr gewesen sein... dann war ich im Kreissaal auf der liege und bekam Infusion und usw, den wehentropf wollten sie mir erst danach ran machen. Pda wirkte dann langsam. Und kurze Zeit später hatte ich einen Druck auf dem Darm, als müsste ich groß. Das sagte ich auch der Ärztin weil ich dachte das liegt an der pda. Und da guckte sie und meinte den wehentropf brauchen wir nicht mehr, da der mumu bereits 8 cm auf wäre.
Ich fasste neuen mut, sammelte Kraft und War voller Hoffnung, dass die schmerzen doch bald ein Ende finden und es endlich voran geht.
Die folgenden wehen waren trotz pda noch sehr schmerzhaft. Ich schaffte es die wegzuatmen und kurz danach ging es dann schon los mit den presswehen.
Ich habe glaube 4 oder 5 presswehen gebraucht bis der kleine da War. Allerdings war es wirklich sehr sehr schmerzhaft. Der Knabe hatte einen KU von 36 cm und zusätzlich seine Faust im Gesicht, als er durchs Becken trat. Somit mussten rund 39 cm Umfang durch...
Das Ende von lied - so einige extrem schmerzhafte vaginalrisse (die ich unter der Geburt auch als solche empfunden habe.. jeden Millimeter habe ich gespürt der riss) und ein dammriss grad 2 mit rund 4 cm, vll sogar mehr.. den habe ich kaum wahr genommen...
Dann War er endlich da um 18.45 Uhr am 30. Januar.
Die nähte danach waren noch mal sehr schmerzhaft, weil die meisten sehr tief saßen und durch meine Anspannung musste die Ärztin immer dagegen arbeiten. Die nähte waren dann nach einer Gefühlten ewigkeit (ne Stunde ca) endlich versorgt.
Ich War völlig fertig und hab es so genossen, als die wehen endlich vorbei waren.
Wirksame wehen waren es am Ende rund 20 Stunden. Ich sage euch, gut, dass es pda und co gibt. Ohne dem wäre ich unter und nach der Geburt kein mensch mehr gewesen.. der Schlafmangel (über 30h wach) tat sein übriges...
Letztendlich zählt aber, daß wir gesund sind, der herr sich nicht den arm gebrochen hat, als er auf die Welt kam und wir eine schöne kuschelzeit bisher genießen durften.
So Mädels, die, die noch kugeln - lasst euch nicht entmutigen. Es gibt so viele traumgeburten ;) muß ja nicht jede so leiden wie ich.