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Geburtsbericht eines inaktiven Februarli -Plazenta praevia totalis (9 Antworten)

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Hallo.
Ich möchte euch meine Geschichte nicht vorenthalten, da ich denke das sie für den einen oder anderen evtl interessant ist.

Ich habe schon relativ früh die Diagnose Plazenta praevia totalis bekommen mit dem Hinweis, dass Blutungen auftreten können und ich dann sofort ins Krankenhaus muss. Mir ging es eigentlich die ganze Zeit über gut. Bis Mitte November, da bekam ich morgens Blutungen. So ca Regel stark. Wir sind dann direkt ins Krankenhaus. Dort haben Sie mich gleich da behalten für 2 Wochen. Die Blutungen haben ziemlich schnell wieder nachgelassen. Während meines Aufenthalt bekam ich 48 Stunden tokolyse, 2 x 5 Tage Antibiotika wg keimen, sowie die lungenreife da ich erst in der 27. Ssw war. Mitte Dezember hab ich dann nochmal für 3 tage im Krankenhaus eingeschenkt und an Heiligabendbin ich auch nochmal vorstellen geworden. Die Blutungen haben aber immer gleich wieder aufgehört, bzw waren dann nur noch Schmierblutungen. Über die Feiertage und das Wochenende hab ich mich aber irgendwie nicht so wohl Gefühlt. Ich hab einen Druck nach unten gespürt und mir war öfter übel. Also bin ich am 29.12. Zu meinem Gyn . Er hat sich alles angeschaut und meinte es wäre alles in Ordnung . Am Abend beim essen hab ich dann plötzlich bemerkt das ich wieder Anfang zu bluten also bin ich auf Toilette. Tja und dann ist es richtig gelaufen.... Wir haben dann den Krankenwagen alarmiert und ich hab mich erst mal im bad auf den Boden gelegt. Ich wurde von den Sanitäter liegend ins Krankenhaus transportiert. Dort angekommen, wurde ich natürlich erst mal untersucht. Die Maus und ich waren aber stabil aber die Blutungen haben nicht aufgehört Also wurde entschieden die kleine sofort per sectio zu holen.

Unsere Maus wurde am 29.12. Bei 32+6 geholt. Sie war 42 cm und 1690 gramm schwer. Ich durfte das Krankenhaus relativ schnell wieder verlassen. Unsere Tochter ist noch auf der Neonatologie. Ihr geht es gut. Sie macht jeden Tag Fortschritte. Sie musste von Anfang an nicht beatmet werden. Sie ist noch sehe verschlafen und muß das trinken noch lernen aber wir hoffen das wir sie bald mit nach Hause nehmen dürfen. Ich bin froh dass das ganze so gut ausgegangen ist. Und ich bin dankbar und froh das die Medizin heutzutage so weit ist um Frühchen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen .

Lg Grisu

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