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Selbstbestorchung und Geburtsbericht eines Dezemberlies (3 Antworten)

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So, endlich komme ich mal dazu hier zu schreiben. Es ist schon verrückt, dass man zu überhaupt nichts mehr kommt wenn das Baby da ist.

Also, am 14.12.15 abends um 22:35 Uhr ist unsere kleine Tochter geboren, sie war 49 cm lang und 3140 g schwer.
Wir sind überglücklich nach so vielen Jahren endlich unser Wunschkind Zuhause zu haben. Jeden Tag bestaunen wir wie hübsch sie ist und können kaum fassen, dass sie jetzt zu uns gehört. Wir sind schwer verliebt *love1*

Geburtsbericht:

Die ersten Wehen hatte ich schon am 13.12. abends, relativ regelmäßig alle 10 minuten. Mitternacht waren sie plötzlich weg um dann gegen 4 Uhr morgens heftiger zurück zu kommen, teilweise sogar alle 5 minuten. Gegen Vormittag allerdings ließen sie wieder nach. Ich war Spazieren und in der Wanne, dann kamen sie heftig wieder zurück. Also Geburtswehen, schön. Mittag wieder Pause, dann gings wieder los, total unregelmäßig. Manchmal Pause von einer halben Stunde, dann eine richtig heftige Wehe, wieder lange Pause. Ich war verwirrt, müssen die nicht regelmäßig sein? Zufällig war meine Belegehebamme schon im Krankenhaus bei einer anderen Geburt. Ich telefonierte mit ihr und sollte mal rein kommen zum nachschauen.
14 Uhr war ich da, Mumu 3-4cm, schöner Befund, ich könnte aber noch bisschen heim gehen.
2 Stunden war ich Zuhause mit heftigen Wehen aber völlig unregelmäßig. Dann hat es mir gereicht und wir sind wieder ins Krankenhaus. Mumu bei 5 cm, die Hebamme hat gleich Wasser eingelassen, weil sie wusste dass ich in die Wanne möchte.
Da verbrachte ich nun die Zeit der Eröffnungsphase komplett, es ging recht zügig, war zwar schmerzhaft aber ich hab mich in der Wanne wohl gefühlt.
Als es zu den Presswehen überging konnte ich nicht mehr in der Wanne bleiben, irgendwie hab ich das da drin nicht hingekriegt. Draußen hab ich dann auf dem Gebärhocker, mit Mann im Rücken (der war so eine große Hilfe, ich hab bei jeder Wehe seine Hände zerquetscht!! ), Hebamme und Ärztin auf dem Boden knieend mein Kind bekommen.

Alles in allem ging die Geburt mit wirklich regelmäßigen Wehen 5 Stunden. Nur die Eröffnungsphase zog sich wie Gummi über 24 Stunden. War aber gut zu ertragen, da ich zuhause war und die Wehen weg atmen konnte.

Im Nachhinein, wenn man so die Schmerzen vergisst, kann ich sagen es war eine schöne unkomplizierte Geburt. Das hat meine Hebi auch gesagt.


So, jetzt liegt mein Engel neben mir im Bett und zieht lustige Grimassen weil sie langsam wach wird und an die Milchbar möchte *essen*

Liebe Grüße, eure Barca (ab sofort im Elternforum drüben *huepfen*)

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